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Milchwerke: Vier Wochen warten auf die Ergebnisse

2. Juli 2008

Coburg/Wiesenfeld – An 17 von 37 Käseproben aus den Milchwerken in Wiesenfeld, die das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen untersuchte, sind Beanstandungen nach dem Lebensmittelrecht festgestellt worden. Was bedeutet das für die Milchwerke? Der leitende Oberstaatsanwalt Michael Rank ruft zu Ruhe. Er erklärt: „Wir müssen den Umfang der Beanstandungen noch abklären. Im Augenblick haben wir noch keinen Überblick.“ Welche Tatbestände vorliegen, scheint nicht so einfach zu sein. Rank fasst die Problematik so zusammen: „Die Ergebnisse müssen von uns erst in juristische Kategorien übersetzt werden.“Die Milchwerke selbst wurden über die Ergebnisse bislang nicht informiert. Solange möchte Direktor Ludwig Weiß auch nicht zu dem Verfahren Stellung nehmen.„Betriebskontrollen finden ohne vorherige Ankündigung statt“, heißt es von Seiten des Umweltministeriums, dem die Lebensmittelkontrollen zugeordnet sind. Als bekannt wurde, dass die Milchwerke vor den großen Kontrollen stets informiert wurden, stellte der neu gewählte Landrat Michael Busch dieses sofort ab. „Es gibt keine vorherige Ankündigung mehr – für niemanden“, sagte er. Ob in der Vergangenheit noch weitere Unternehmen vorgewarnt wurden ist nicht bekannt. Ralf Luther, Metzgermeister aus Neustadt, wurde noch nie vorgewarnt. „Wir fühlen uns gut und lückenlos kontrolliert. Das ist mehr als ausreichend.“ In den EU-zugelassenem Betrieb kommt einmal pro Woche eine Tierärztin, die vom Landratsamt bestellt wurde. „Die Termine sind uns nie bekannt, es ist kein Rhythmus erkennbar“, versichert Luther. Besonderen Wert legten die Kontrolleure darauf, so Luther, ob die Eigenkontrollsysteme funktionieren und die Dokumentationen korrekt ausgeführt werden.Ganz unabhängig davon, ob nun ein Betrieb die strengen EU-Auflagen erfüllt oder nicht, erfolgen die Kontrollen stets „risikoorientiert“. Der Bezirksvorsitzende der Lebensmittelkontrolleure, Heinrich Förtsch, erklärt, dass das Risiko sowohl der Lebensmittel selbst (Wie anfällig oder empfindlich sind sie?) als auch das Risiko des Unternehmens (Gab es schon einmal Beanstandungen?) eine Rolle spielen, wenn festgelegt wird, wie häufig ein Lebensmittelkontrolleur den jeweiligen Betrieb besucht.Im Landratsamt Coburg arbeiten derzeit drei Lebensmittelkontrolleure und drei Veterinäre. Sie sind für alle Herstellerbetriebe (wie die Milchwerke), Gaststätten, Imbissstuben, Wochenmärkte sowie Groß- und Einzelhandelsgeschäfte zuständig.In ganz Bayern gibt es nach Angaben des Umweltministeriums derzeit rund 340 Stellen für Lebensmittelkontrolleure an den Landratsämtern und in den Regierungen. Die Zahl ist seit der BSE-Krise 2001 nahezu konstant. 2006 wurden 65 zusätzliche Stellen für eine Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit geschaffen, die am LGL angegliedert ist. Das LGL durchsuchte vor genau vier Wochen, am 4. Juni, zusammen mit Staatsanwaltschaft und Polizei die Milchwerke in Wiesenfeld.

Tim Birkner


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