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Röden: Platz für Mensch und Wasser

8. April 2008

Neustadt – Die Röden soll renaturiert werden. Der Stadtrat winkte am Montag in seiner Sitzung das Projekt durch. Nun läuft das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Oberfranken. Wenn es nach der Stadt geht, wird bereits Ende diesen Jahres mit dem Bau begonnen.
Der attraktivste Abschnitt für alle Neustadter dürfte zwischen der Bahnhofstraße und der Marienbrücke liegen. Gegenüber der Einmündung Wittkenstraße sollen drei städtische Anwesen abgerissen werden, um mehr Platz für das Flussbett zu schaffen. So entsteht bei Niedrigwasser eine neue Grünanlage direkt am Wasser mit Trittsteinen durch die Röden. Über eine kleine Insel können die Neustadter dann auf die andere Rödenseite wechseln und zu Fuß bis zu der bestehenden Grünanlage „Lindenstraße“ am Wasser entlang spazieren.
Auf der Straßenseite wird eine weitere Attraktion entstehen. Der Plan sieht vor einen höherliegenden Gehsteig zu bauen, der zur Hälfte über die Röden ragt. Auf diesem Steg kann man dann bis zur Marienbrücke laufen, aber auch über eine neue Fußgängerbrücke in die Grünanlage „Lindenstraße“ hinüber laufen. Die bestehende Fußgängerbrücke wird dafür abgerissen.
Die Umgestaltung ist jedoch notwendig, um die Stadt vor Hochwasser zu schützen. Die Vorgaben dafür: Selbst bei einem hundertjährigen Hochwasser müssen noch 75 cm hohe Schutzmauern links und rechts der Röden hinausragen.
Die Mauern werden im Gegensatz zu der jetzigen Situation etwas höher. Entlang der Lindenstraße wird die Mauer zirka 1,20 Meter hoch werden. Richard Peschel vom Bauamt der Stadt möchte die Betonmauern in diesem Bereich mit Natursteinen verkleiden. Auf diese Mauer oben drauf kommt der neue Gehsteig. Auf ihm kann man dann auch bei einem hundertjährigen Hochwasser direkt an der Röden entlangflanieren.
Zwischen der Marienbrücke und der Coburger Straße läuft der Gehweg wieder an der Lindenstraße entlang. In diesem Bereich soll die Mauer mit hochwassersicheren Glaselementen aufgelockert werden.
Zwischen der Coburger Straße und der Mühlenstraße werden für die Anwohner Treppen zum Flussbett hinunter gebaut. Die Gärten an der Mühlenstraße sollen künftig auch von der Wasserseite her zugänglich werden.
Zusätzlich zu den Maßnahmen innerhalb der Stadt werden zwei Rückhaltebecken geplant. Die Gesamtkosten für die Hochwasserfreilegung bezifferte Peschel auf rund vier Millionen Euro. Davon muss nach momentanen Stand die Stadt rund ein Viertel bezahlen.   

Tim Birkner


Texte aus Neustadt bei Coburg

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