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Lothar muss bleiben

FOTO: TIM BIRKNER

20. Juni 2007

 

Die Jugendlichen aus dem JUZ in Bad Rodach kämpfen für ihren Jugendpfleger Lothar Schilder. "Am vergangenen Donnerstag hatten wir die Idee, das Transparent zu malen", sagt Sebastian Hein (20). "Als Lothar das sah, war er total von den Socken", berichten die Jugendlichen. Außerdem haben sie 282 Unterschriften gesammelt und Bürgermeister Gerold Strobel überreicht. Lothar Schilder ist seit 27 Jahren Jugendpfleger in Bad Rodach. "Na klar kenn ich den von früher", hätten viele gesagt und gleich unterschrieben, so auch die ehemalige Stadträtin Roswitha Friedrich. "Wir sind zufrieden mit Lothar und wollen ihn behalten", sagen die Jugendlichen.

Der Stadtrat beriet in nicht-öffentlicher Sitzung auch über das JUZ. "Wir stellen das JUZ nicht in Frage, wollen aber eine aktivere Jugendarbeit", sagte der geschäftsführende Beamte Uwe Schmidt. Es solle ein breiterer Kreis an Jugendlichen angesprochen werden. Nun soll der Trägerverein "Bad Rodacher Kommunikationsmodell e. V." zusammen mit Lothar Schilder und der Stadt ein Konzept schreiben, dass diese Wünsche erfüllt. "In jedem Fall geht es weiter", so Schmidt. Er lässt allerdings offen, ob mit oder ohne Lothar.

Tim Birkner

Dr. Heidrun Schwesinger: Immer ein offenes Ohr

Dr. Heidrun Schwesinger, Vorsitzende des Trägervereins Rodacher Kommunikationsmodell

23. Juni 2007

 

Warum wurde das Jugendzentrum vor fast 28 Jahren gegründet?

Damals gab es keinen speziellen Ort in Bad Rodach, an dem sich Kinder und Jugendliche treffen konnten. Sie kamen am Markt, auf dem Schlossplatz und dem Kinderspielplatz zusammen. Es gab für sie, außerhalb von Vereinen, kein Angebot an Freizeitgestaltung. Auch eine unbürokratische Anlaufstelle, an die sie sich in Krisensituationen oder mit ihren alltäglichen Sorgen wenden konnten, war nicht vorhanden. Darum startete ich die Initiative für ein offenes Jugendzentrum. Bereits beim ersten Treffen kamen über 50 Jugendliche und Erwachsene zusammen. Da die Stadt damals Jugendarbeit noch nicht als ihre Aufgabe ansah, gründeten wir 1979 den gemeinnützigen Verein ?Rodacher Kommunikationsmodell?, der bald darauf das offene Jugendzentrum als Maßnahme der präventiven Jugendhilfe eröffnete.

 

Was sind heute die Stärken des JUZ?

Die Stärken des Jugendzentrums und der Jugendarbeit in Bad Rodach liegen unter anderem in der Kontinuität. Der Trägerverein hat noch immer die gleichen Vorsitzenden und engagiert mitarbeitende langjährige Mitlieder. Bereits seit Januar 1980 ist Lothar Schilder vom Verein angestellt und als Sozialpädagoge und Jugendpfleger im Jugendzentrum tätig. Das gibt den Jugendlichen Sicherheit. Sie haben in ihm einen ihnen vertrauten Ansprechpartner, der sie auch bei Problemen begleiten kann. Doch auch die Jugendlichen übernehmen Verantwortung im Jugendzentrum bei der Mitverwaltung, Putzdienst und Renovierungsarbeiten. Soziale Kompetenz zeigen sie bei der Mithilfe an Ferienprogrammen für Kinder. Eine weitere Stärke sehe ich auch in der Unabhängigkeit der Sozialarbeit im JUZ von parteipolitischen oder religiösen Vorgaben. Sie richtet sich allein nach den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen.

 

Für wen sind die Angebote gedacht?

Der tägliche Betrieb des JUZ mit seinen Freizeitmöglichkeiten Tischtennis, Billard, Computer, Küche, ?Kreatives?, Kicker sowie Kanufreizeiten, Discos, Dart- oder Kickerturniere, Musikveranstaltungen und vieles mehr wendet sich mehr an Jugendliche. Die Ferienprogramme sind besonders für Kinder gedacht, ebenso die Filmnachmittage. Zum beliebten Ferienprogramm zählen Höhlenabenteuer, Inlinerkurse, Basteln, Kochen, Nacht- und Naturwanderungen. Beim Kindertreff sollen einmal pro Woche Gitarrenkurse, Basteln oder Kochen angeboten werden, Beratung und Einzelfallhilfe gibt es für alle, die sie in Anspruch nehmen wollen. Aber auch für die kleinen Sorgen finden die Jugendlichen immer ein offenes Ohr.

INTERVIEW: TIM BIRKNER


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